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Gründungsjahr
1963
Nach Ende des zweiten Wetkriegs begann in der Zeit des Wiederaufbaus Deutschlands auch vereinzelt die Rückbesinnung auf manch
erhaltenswertes Brauchtum, das vergessen oder während des Nationalsozialismus in übergeordneten Verbänden konsolidert wurden.
So entstanden ab den fünfziger Jahren, initiiert durch Enthusiasten der Fanfarenmusik und meist als Wiederbelebung von
Spiemannszüge der Vorkriegszeit oder als Untergruppe bestehender Narenzünfte, Schützen- und Sportvereine, die ersten
"zivilen" Spielmanns- und Fanfarenzüge. |
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Natürlich war es für die Musiker mit Ihren Anfangs nur aus Naturtrompeten und Landsknechtstrommeln oder kleinen Marschtrommeln
bestehenden Gruppen das Ziel, ihre Musikstücke vor Publikum und an verschiedenen Anlässen darzubieten. Dabei blieb es mit der Zeit
nicht aus, dass sich Fanfarenzüge auf solchen Anlässe trafen und untereinander freundschaftliche Banden entstanden.
Diese freundschaftliche Gesinnug und die Idee auf solchen Anlässen gemeinsam Musikstücke darbieten zu können, war es
auch, weshalb Anton Müller (FZ Wangen), Walter Frommeld (FZ Welfen Weingarten) und Lothar Wolff (FZ TSZ Lindenberg)
im März 1963 beschlossen, eine Vereinigung mit dem Ziel der gegenseitigen Förderung, der gemeinsamer Darbietung von
Musikstücke und der Vertiefung der Freundschaft unter den Fanfarenzügen Oberschwabens zu gründen.
Allgemeines
Früher wie auch heute ist es erklärtes Hauptziel des Vereins die satzungsmäßig verankerten Aufgaben
zu verfolgen und die historisch überlieferte Fanfarenmusik zu pflegen. |
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